Der Begriff "Technology Enabler" gehört zu den Fachausdrücken, die oft missverstanden werden, weil sie ein Wort verwenden, das wir alle in einem ganz anderen Zusammenhang kennen. Wenn Ihr Therapeut Ihnen sagt, dass Sie ein "Enabler" sind, ist damit ein Problem gemeint, dem Sie auf den Grund gehen müssen, ein Verhalten von Ihnen, das sich negativ auf Sie und Ihre Beziehungen auswirkt. Wenn aber jemand ein technisches Gerät als Befähiger bezeichnet, ist der Weg, der vor Ihnen liegt, viel leichter zu bewältigen. Ein technologischer Befähiger übernimmt die Verantwortung für all die tangentialen Dinge, die für die Geschäftsabwicklung erforderlich sind, damit sich die Mitarbeiter auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren können.
Die Gegenwart ermöglichen
In seinem jüngsten Interview mit Pharmaceutical Commerce (PC) benutzte unser Chief Marketing/Product Officer & Managing Partner, Christopher Catterfeld, diesen Satz, um Iptor zu beschreiben. Er sprach über unsere Software, aber vor allem darüber, wie unsere auf die Pharmabranche ausgerichtete ERP-Lösung kleinen Pharmaunternehmen und Start-ups wirklich helfen kann.
In dem Interview sprach Catterfeld über die besondere Herausforderung der Pharmabranche, die nicht nur komplexe, sich ständig ändernde Vorschriften mit sich bringt, sondern auch für kleine und große Unternehmen gilt. Die Herausforderung wird deutlich, wenn Gesetze wie der Drug Supply Chain and Security Act (DSCSA) in Kraft treten, die vorschreiben, dass Pharmahändler sicherstellen müssen, dass alle Unternehmen in der Lieferkette die Vorschriften einhalten. Da viele Unternehmen jedoch ältere Software verwenden, kann dies zu einem echten Problem werden. Daher müssen viele dieser Unternehmen ihre Systeme und Prozesse aktualisieren - und zwar so, dass sie mit denen in ihrer Lieferkette interoperabel sind.
Dies war der Anstoß für unser Einstiegspaket, das vorkonfiguriert ist und den Schwerpunkt auf die Einhaltung von Vorschriften legt. Auf die Frage von PC, ob die Entscheidung, Startups anzusprechen, eine Geschäftsstrategie sei, antwortete Catterfeld, dass es "eher eine Strategie sei, um Best Practices einzuführen, die wir von größeren Kunden kennen." Und natürlich, um dies angesichts der begrenzten Ressourcen, die kleinere Unternehmen haben, auf einfache Weise zu tun. Er verwies darauf, dass wir in der Vergangenheit mit vielen großen Namen der Branche zusammengearbeitet haben, und führte weiter aus:
Wir sind nicht diejenigen, die Rechtsauslegungen vornehmen oder Rechtsberatung erteilen, aber wir können uns sicherlich mit einigen unserer Kollegen austauschen, die größer sind und mit am Tisch sitzen, wenn es um neue Rechtsvorschriften geht.
Der Fokus von Iptor auf die Pharmaindustrie verschafft uns einen Platz an diesem Tisch, und der Platz an diesem Tisch schärft unseren Fokus auf die Branche als Ganzes. Und all dies ermöglicht es uns - da ist es wieder, dieses Wort - diesen Fokus zu verdoppeln. Das Ergebnis ist, dass wir die Unternehmen schnell und effizient auf den Stand der Regulierung bringen können, so dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.
Die Zukunft ermöglichen
Die Pandemie ist das ultimative "Was wäre wenn?"-Szenario, das niemand wirklich geplant hat, und sie hat viele Branchen aus ihrer Selbstgefälligkeit aufgerüttelt. Es steht außer Frage, dass die Welt aus der anhaltenden Präsenz von Covid-19 viele Lehren gezogen hat. Eine davon ist, wie wichtig es ist, zukunftssicher zu sein. Und das nicht nur für Pandemien: Wenn uns der DSCSA etwas gezeigt hat, dann, dass Pharmaunternehmen darauf vorbereitet sein müssen, sich auf unvorhergesehene Veränderungen einzustellen, und zwar schnell.
Catterfeld ging in seinem Interview auf dieses Thema ein. In Bezug auf die Pharmaindustrie sagte er: "Ohne Technologie ist es meiner Meinung nach fast unmöglich, im Geschäft zu bleiben." Er antwortete damit auf die Frage, wie der Einsatz neuer Technologien die Umsetzung von Vorschriften vereinfachen kann, doch die Auswirkungen gehen darüber hinaus. Es zeigt sich, dass die Bewältigung der Herausforderungen der Gegenwart direkte Auswirkungen auf die Zukunft hat.
Ich denke, das Schöne daran ist, dass die Anpassung einfacher werden wird... die Anforderung, diese Vorschriften einzuhalten, wird dazu führen, dass man ein angemessenes Niveau an technologischer Unterstützung erreicht. Jede weitere Änderung wird also einfacher sein.
Mit anderen Worten: Die Technologie, in die Sie jetzt investieren, sichert Ihnen den Erfolg in der Zukunft. Es bleiben noch zwei Jahre, um die DSCSA-Frist einzuhalten, aber das bedeutet nicht, dass die Regulierung damit endet. Und unser Fokus auf die Pharmaindustrie bedeutet zwei wichtige Dinge:
- Wir halten uns auf dem Laufenden über die neuesten Vorschriften und Fragen der Einhaltung von Vorschriften
- Unsere Kunden sagen uns, welche Auswirkungen diese Vorschriften in der Praxis haben
So funktionieren wir als technologischer Wegbereiter. Erinnern Sie sich daran, wie wir vorhin sagten, dass ein technologischer Wegbereiter sich um alle tangentialen Anforderungen an die Geschäftstätigkeit kümmert, damit sich die Unternehmen auf ihre Aufgabe konzentrieren können? Nun, diese beiden Aufzählungspunkte stellen unser Kerngeschäft dar. So konzentrieren wir uns auf unseren Auftrag. Das macht uns zu mehr als nur einem Softwarelieferanten; wir sind ein Partner für unsere Kunden. Und so kam es, dass der geschäftsführende Gesellschafter unseres Softwareunternehmens von Pharmaceutical Commerce, einer Fachzeitschrift aus einer anderen Branche, interviewt wurde.
Lesen Sie das vollständige Interview und erfahren Sie mehr darüber, wie Iptor die Gegenwart und Zukunft der Pharmaindustrie ermöglicht.
